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Alfred-Nobel-Schule Berlin

Ein ganzes Schulhalbjahr lang, in 28 Doppelstunden arbeitete der Wahlpflichtkurs Film des 7. Jahrganges an seinem Stop-Motion-Film „Ape und Fred retten die Welt“. Fünf Minuten Film, der erste Platz in einem bundesweiten Filmwettbewerb sowie eine internationale Nominierung sind das Ergebnis des Langzeitprojekts. Und nicht zu vergessen acht hochmotivierte Jugendliche, die erfahren haben, was man mit Eigeninitiative alles erreichen kann. Die technischen Grundlagen in Animationstechnik, Knet-, Zeichenanimation und Videoschnitt gab ihnen Filmemacherin Anna Caroline Arndt in einem intensiven Einführungsworkshop mit auf den Weg. Zunächst entstanden drei kleine Clips. Die Idee, einen eigenen „großen“ Film zum Klimawandel zu drehen kam durch das Sichten einer Vielzahl von informativen Animationsfilmen zum Thema. Mit Unterstützung von Anna Caroline Arndt machten sich die Schülerinnen und Schüler ans Brainstorming und schufen ihre ganz eigene Welt um die Figuren Ape und Fred, einem Wasserriesen und einem Sprachgenie. Auf ihrer Weltreise begegnen die zwei Helden Flüchtlingsströmen und Wasserknappheit, während gleichzeitig der Anstieg des Meeresspiegels droht. Aber Ape und Fred lassen sich nicht unterkriegen und machen sich daran, die Welt zu retten. Ende Januar 2016 hatte der Animationsfilm Premiere am Tag der offenen Tür der Alfred-Nobel-Schule.

Die Idee, Klimaschutz mit kreativen und aktivierenden Methoden umzusetzen, ist vermutlich die nachhaltigste Einladung an junge Menschen, sich mit diesem existentiellen Thema zu beschäftigen.

Christopher Vogl, Filmlehrer

Nicht nur die Weltrettung von Ape und Fred ist mit Erfolg gekrönt. Die Neuköllner Schülerinnen und Schüler gewinnen den 1. Platz im Bundeswettbewerb der Kid Witness News (KWN) 2016 in der Kategorie 5.-7. Klasse.

Hier geht es zum Film.