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Clemens-Brentano-Schule Lollar

Der „Konkretomat“ ist eine künstlerische Arbeit, die den Betrachter herausfordert. Hier kann, hier soll jeder seinen konkreten Beitrag für den Klimaschutz aufschreiben und einwerfen. Macht es einen Unterschied, was ich beitrage?
Mit ihrer Ausstellung in der öffentlich zugänglichen Mediathek ihrer Schule machen die mehr als hundert Schülerinnen und Schüler auf jeden Fall einen Unterschied. Fächerübergreifend haben sich mehrere Klassen in Politik, Erdkunde und Kunst sechs Monate lang mit den Auswirkungen des Klimawandels beschäftigt. Das Ergebnis, schreibt der Gießener Anzeiger, seien hochwertige und zum Nachdenken anregende Arbeiten. „Hoffnung und Ängste, Ursachen und Konsequenzen spiegeln sich in den Werken wieder“, heißt es dort weiter. Zu sehen sind Karikaturen, ebenso wie Fotografien und Skulpturen wie beispielsweise ein Baum der Masken. Die Macherinnen und Macher bewegte das Schicksal indigener Völker und die Auswirkungen des Klimawandels auf ihren Lebensraum. Mit ihrem Baum der Masken mahnen sie zur Veränderung.

Durch die Zusammenarbeit mit städtischen Institutionen wie der Bibliothek wurde ein Forum zum gemeinsamen Diskutieren und Reflektieren geschaffen.

Andrej Keller, Leiter des Gymnasialzweiges

Der Theaterabend mit Dominik Werner war der Auftakt zu einem Projekt, in dem sich zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer aus den unterschiedlichsten Fachbereichen engagierten. Eine Zusammenarbeit, die beispielgebend für weitere Projekte sein könnte. Denn dass der Klimawandel auch zukünftig ein wichtiges Thema sein wird, ist deutlich geworden. Auch deshalb hatte Andrej Keller, die Ausstellung mit einem Zitat von Barack Obama eröffnet: „Wir sind die erste Generation, die den Klimawandel spürt, und die letzte Generation, die dagegen etwas tun kann.“

Die Schule im Internet
http://www.cbes-lollar.de/