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Max-Planck-Gymnasium Karlsruhe

Nach dem Auftakt zur KlimaKunstKampagne haben sich Merlin, Sophia, Niklas und Paul vorgenommen, durch das Begrünen ihres Schulgebäudes auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Mutig stellten sie sich der Herausforderung der eigenständigen Projektumsetzung. Zusammen mit einem Landschaftsgärtner wurden große und prachtvolle Innenpflanzen an den Haupteingängen aufgestellt, an denen Factsheets und Bilder zum Klimawandel sowie Zitate zur Klimazerstörung angebracht wurden. Passend zum Thema und mit einem kritischen Blick bemalten Mitschülerinnen und Mitschüler der Kunst-Förderklasse die Blumentöpfe. Selbstgestaltete, überdimensionale Weltkarten auf den Böden wurden zu Fußabtretern und versinnbildlichten im Laufe ihrer Verschmutzung die Zerstörung der Erde durch den Klimawandel. Auf einer Infowand stellen die Jugendlichen ihre Kampagne vor und lenkten den Blick auf die Weltklimakonferenz in Paris. All diese Aktionen verwandelten die Schule in eine grüne, umweltfreundliche Kunstausstellung, die bei Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrkräften und Eltern große Aufmerksamkeit erregte und viele vom unabdingbaren klimafreundlichen Handeln überzeugte.

Wenn unsere Schule vor der Teilnahme an der KlimaKunstKampagne für den Klimaschutz so wichtig wie ein Gänseblümchen war, so ist sie nun zu einem wahren Mammutbaum geworden, der immer weiter zur Senkung des CO2-Gehalts beiträgt.

Merlin Stein, Mitorganisator eines Projekts

Die Infowand mit der Präsentation der Kampagne findet weiterhin viel Beachtung und verbleibt vorerst im Schulgebäude. Darüber hinaus ermutigte das Kampagnenteam die Lehrkräfte, das Thema Klimaschutz in ihren Unterricht einzubauen. Aufgrund der positiven Erfahrungen sollen Kunst und Klima auch in Zukunft häufiger an der Schule Hand in Hand gehen.

Die Schule im Internet
http://www.mpg-ka.de