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Johannes-Brahms-Gymnasium Hamburg

Auf der „Welt-Klimakonferenz“ des Künstlerkollektivs Rimini Protokoll im Deutschen Schauspielhaus Hamburg erlebten die 15 Schülerinnen und Schüler eine Klimakonferenz en miniature. Während der dreistündigen Simulation wurden sie Zeugen der spannenden Verhandlungen über ein weltweites Klimaabkommen. Als Vorbereitung auf den Theaterabend beschäftigten sich die Jugendlichen im Rahmen ihres Profilunterrichts bereits intensiv mit den menschlichen Eingriffen in das Ökosystem, anthropogenen Einwirkungen und deren Ursachen. Ausgezeichnet als Umweltschule in Europa und Internationale Agenda21-Schule ist es für die Schülerinnen und Schüler des Johannes-Brahms-Gymnasiums selbstverständlich, sich nachhaltig in Sachen Klima- und Umweltschutz zu engagieren. Im Schulalltag achten sie konsequent auf Nachhaltigkeit. Das Theatererlebnis machte Eindruck und inspirierte die Gruppe zu einer Vielzahl von neuen Klimaschutzideen. Neben einer geplanten Zusammenarbeit mit der NGO Viva Con Aqua, die sich für eine bessere Trinkwasserversorgung und sanitäre Anlagen in Entwicklungsländern einsetzt, haben die Jugendlichen mit eigens künstlerisch gestalteten Spendenboxen Gelder gesammelt, um weitere Klimaschutzprojekte zu verwirklichen.