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John-Lennon-Gymnasium Berlin

Die Schülerinnen und Schüler des John-Lennon-Gymnasiums hatten sich gut auf den Workshop mit der Künstlerin Anna Arndt und ihre Teilnahme an KlimaKunstSchule vorbereitet. Extensiv war die Auseinandersetzung mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels. Angeregt durch den künstlerischen Input, der Vermittlung der Stop-Motion-Technik und durch die Wirkung der Filme wurden die Jugendlichen letztendlich selbst zu Protagonisten ihrer eigenen Filme. Denn im Anschluss an die artistic seed mit Anna Arndt wurde im Kunstunterricht mit Hochleistung weiter gearbeitet. Entstanden sind dabei die unterschiedlichsten Kurzfilme. Filme sind für Publikum gemacht, können Ihre Wirkung erst entfalten, wenn sie gesehen und diskutiert werden. Das dachten sich auch die Schülerinnen und Schüler und zeigten ihre Filme auf dem Schulflur, so dass sie dort von allen gesehen werden konnten. Die Eltern wurden zu einem Kinoabend in die Schule eingeladen und blickten mit Freude auf die Ergebnisse, blieben aber auch nachdenklich ob der Inhalte zurück.

Die Projekte mit dem artistic seed Konzept sind vielfältig ausgestaltbar und lange oder auch nur kurz in den Unterricht zu integrieren. Der Besuch einer Künstlerin ist etwas Besonderes für die Klasse und kann neue Impulse setzen.

Charlotte Massalsky, Fachlehrerin Kunst und Klassenleiterin der Klasse

Einige Schülerinnen hat die Stop-Motion Technik so begeistert, dass sie die Idee dauerhaft für ihre Arbeitsvorhaben genutzt und über das Projekt hinaus Filme gedreht oder Fotos zu einem Film zusammengeschnitten haben. Die artistic seed hinterließ einen starken Eindruck und hallt am John-Lennon-Gymnasium noch immer nach.

Die Schule im Internet
http://www.jlgym-berlin.de