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Käthe-Kollwitz-Gymnasium Berlin Berlin

In Vorbereitung auf ihre Projektwoche setzten sich die Schülerinnen und Schüler künstlerisch in Bewegung. Gemeinsam mit Filmemacherin Anna Caroline Arndt widmeten sich die Jugendlichen des Biologie-Leistungskurses den filmischen Möglichkeiten, die Zukunft in Bewegung zu bringen. Stereotype Bilder vom Klimawandel wurden weiterentwickelt zu einer „Bilderflut“ eigener Motive, die die Gruppe mit viel Einfallsreichtum filmisch umsetzte. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse hingegen bewegten sich mit GPS-Geräten durch Berlin, um auf der interaktiven Schnitzeljagd der Künstlerin Sabine Völkers den Klimawandel aufzuspüren. Mit viel Energie und neuen Ideen für eigene Klimaschutzaktionen begangen die Schülerinnen und Schüler ihre Projektwoche. Es entstand eine eigene Klimacache-Route im Umfeld der Schule, die sichtbar macht, was im Alltag kaum wahrgenommen wird: Welche Veränderungen gibt es in der Natur und Umwelt, und was sind die Ursachen? In einem weiteren Projekt mit dem Titel „Aus Müll mach´ Kunst“ entstanden die unterschiedlichsten Kunstwerke, die zum sorgsamen Umgang mit der Natur und den natürlichen Ressourcen aufrufen.

KlimaKunstSchule holt die Schülerinnen und Schülern aus ihrer Passivität und bietet ihnen eine Plattform.

Ron Schwarzer, Lehrer

Beim Hoffest stellten die jungen Künstlerinnen und Künstler ihre Werke der Schulgemeinschaft und den Gästen vor und boten sie sogar zum Verkauf an. Der entstandene „Müllbaum“ bekam im Foyer der Schule einen festen Platz und macht nun dauerhaft auf die Umweltbelastung durch Verpackungsmüll aufmerksam. Auch die Klimacache-Route wird nicht so schnell in Vergessenheit geraten, denn zukünftig werden sich alle neuen Schülerinnen und Schüler der 5. und 7. Klassen am Kennenlerntag auf die spannende Suche nach dem Klimawandel machen.