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Gymnasium Kronshagen Kronshagen

Eine Welt wie gemalt - ist das noch möglich? Im Kurzfilm „Recycling“, gedreht von Margareta, Nadja und Silan, wird die Idylle konfrontiert von der alltäglichen Schulhofrealität. Es ist ein trostloser Ort, der den ganzen Tag lang gedankenlos zugemüllt wird. Und doch sitzt dort ein zeichnendes Mädchen (gespielt von Shilan Ramm), das sich ihren Blick auf die Welt nicht verderben lassen will. Also beginnt sie die Wirklichkeit zu recyceln. Zu dritt nutzten die Schülerinnen die KlimaKunstKampagne, um ein Herzensanliegen auf die Leinwand zu bringen. „Mit Feingefühl und einem Blick für das Mögliche, kann vieles repariert und wiederbenutzt werden“, beschreibt Margareta die Recycling-Idee, um dann noch viel weiter darüber hinaus zu gehen: „Tatsächlich ist es der Blick für das, was über das Bestehende hinausgeht, der Blick, für das was sein kann, der es jungen Menschen heute ermöglicht, hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen und Möglichkeiten in Realitäten umzusetzen.“

Im Film finden wir eine andere Sprache - eine Sprache, die für alle zugänglich ist und mit der wir ausdrücken können, was uns bewegt.

Nadja Portniagina, Gruppenmitglied

Die Resonanz auf den farbenfrohen Kurzfilm war groß. Nicht nur unter den 500 Schülerinnen und Schülern, sowie ihren Lehrkräften, die den Film in der Schule sehen konnten. Auch im Internet, wo der Film weiter zu sehen sein wird, haben ihn bereits über 700 Personen angesehen.