Im Rahmen der Projektwoche trafen die knapp 30 Jugendlichen in Berlin auf das Klangkünstlerduo Roswitha von den Driesch und Jens-Uwe Dyffort. Mit „Resonanzraum Natur“ wollten sie den öffentlichen Raum bevölkern und wahrnehmbar machen, was sonst kaum hörbar ist: natürliche Prozesse und Einflüsse. Konzentriert bauten die Schülerinnen und Schüler aus Abfällen insektenhafte Wesen und versahen sie mit Solarpanelen. Nach eingehender Erprobung ging es zur Präsentation in die hauptstädtische Öffentlichkeit. An einem Baum zwischen Bundeskanzleramt und Hauptbahnhof installierten die Jugendlichen eine Invasion ihrer fremdartigen und klimaresistenten Wesen. Mittels der Solarpanels und kleiner Lautsprecher wurden die Sonnenstrahlen in Klänge verwandelt, die trotz der kalten Außentemperaturen die Neugier der Passanten weckte und sie zum Dialog über den Klimawandel einlud.
