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Fridolinschule Lörrach

Warum ist die Möhre krumm?, fragten sich die Kinder der Fridolinschule. Denn das Obst und Gemüse auf dem Bauernmarkt sieht ganz anders aus als das im Supermarkt. Auf einem Bio-Hof erlebten die Kinder schließlich hautnah, wie die Pflanzen gezogen und geerntet werden und durften selbst Hand anlegten. Sie pflanzten Petersiliensetzlinge, ernteten Tomaten und Himbeeren und halfen beim Unkrautjäten kräftig mit. Hier wurde klar: krumm und schief ist nicht schlimm, sondern einzigartig schön und gut für den Klimaschutz. Dass der Konsum regionaler Produkte gefördert werden muss, hielten die Schülerinnen und Schüler in einer kunstvollen Bilderbotschaft fest. Aus lokalem Anbau wurden Spargel, Tomaten, Beeren, Gurken und vieles mehr beschafft. Daraus legten die Kinder verschiedene Buchstaben mit fantasievollem Hintergrund und fotografierten die einzelnen Lettern. „Du bist was ganz einmaliges“ – ergaben die Fotografien in der richtigen Reihenfolge zusammengelegt – so schön und individuell wie jede Pflanze, jedes Kind und so einzigartig wie unser Klima.

"Wie unser Klima jetzt ist, können wir es nicht mehr ändern. Aber wir können etwas dafür tun, dass unsere Kinder auch noch was von der Erde haben!"

Ein Schüler der Projektgruppe

Die kulinarischen „Fotomodels“ haben die Kinder nach dem Shooting gemeinsam verzehrt. Die kunstvolle Klimabotschaft bleibt erhalten und hat im Kulturraum der Schule einen festen Platz bekommen. Denn „es ist Kunst, wie es entsteht, Kunst, wie es wächst, Kunst, wie es fertig bringt, uns am Leben zu halten...“

Die Schule im Internet
http://fridolinschule.de