Kreisläufe - für die Klasse 6a war das eine wiederkehrende Konstante in ihrem Umwelt-Kunst-Projekt. Mit Birgit Cauer hatten sie zu Beginn Installationen aus Gebrauchsgegenständen gebaut, die den Wasserkreislauf darstellten und auf Störungen im Wasserkreislauf aufmerksam machten. Der Lebenszyklus geschützter Tiere beschäftigte die Schülerinnen und Schüler bei einem Besuch der Umweltstation der NAJU. Wieder wurde etwas gebaut: diesmal waren es Krötenschutzzäune. Zuletzt schöpften die Jugendlichen aus alten Zeitungen und Papierresten neues Papier, nachdem sie sich mit dem industriellen Produktionskreislauf der Papiergewinnung, Herstellung und Entsorgung auseinandergesetzt hatten. Die Präsentation des Projekts ist nun als Dauerausstellung in der Schule zu sehen.
Dieses Langzeitprojekt unterstützt die Profilierung der Karl- Foerster- Schule als "Umweltschule Europas".
Der Titel "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" wurde der Schule 2015 bereits zum 14. Mal verliehen. Die Auszeichnung können Schulen erhalten, wenn sie innerhalb der Projektzeit von einem Schuljahr ein selbstentwickeltes Konzept zum Thema Umwelt erfolgreich umsetzen konnten. Weltweit beteiligten sich 2015 mehr als 14800 Schulen, allein in Deutschland waren es 890 Schulen. Die Karl-Foerster-Schule wird sich auch zukünftig daran beteiligen.
