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Marie-Curie-Gymnasium Dresden

Was passiert, wenn eine ganze Stadt umgesiedelt werden muss? Und dann noch die, in der man lebt? Gemeinsam mit Künstler Christoph Rodde befassten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c in ihrer Projektwoche mit dem eigenen Ort, seinen Plätzen, Häusern und Zimmern vor dem Hintergrund einer klimabedingten Umsiedlung. Entscheidender Aspekt dabei war die eigene Mitwirkung bei der Neugestaltung. Angeregt durch eine Mini-Exkursion, Planspiele und Diskussionen entwarfen die Jugendlichen Zukunftsvisionen von Städten und erstellten aus unterschiedlichsten Materialien eigene Modelle ihrer „Meine-Welt-Skizzen“. Auf Plateaus montiert wurden die Kunstwerke für zwei Wochen in der Schule ausgestellt. Im Anschluss gewährten die Schülerinnen und Schüler einer breiten Öffentlichkeit Einblick in ihre Zukunftsvisionen bei der Ausstellung des Mobilen Landschaftsateliers „Mittendrin“ im Kunsthaus Dresden. Ihre Erfahrungen in der Mitgestaltung des öffentlichen Raums können die Jugendlichen der UNESCO-Schule nun auch bei der Ausgestaltung des frisch bezogenen neuen Schulgebäudes einbringen.