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Falkschule Frankfurt

In Begleitung des Künstlerteams 431art waren die Schüler*innen in Frankfurt Bockenheim unterwegs, um sich für ungewollte Pflanzen einzusetzen. In einer fotografischen Stadtrecherche gingen sie der Situation von Pflanzen im Stadtteil auf den Grund, erdachten sich Namen und Kurzbiografien für gerettete Pflanzen und suchten für sie im mobilen Adoptionsbüro ein neues Zuhause. Dabei nutzen die Jugendlichen die Gelegenheit, mit den „Adoptionseltern“ und Passanten über die Ursachen und Folgen des Klimawandels zu diskutieren.

Es geht darum bewusst zu machen, dass jeder noch so kleine Einsatz zum Klimaschutz sich lohnt - und je mehr Menschen sich daran beteiligen desto breiter ist der Wirkungsgrad.

Annette Briese, Lehrerin

Zurück in der Schule nahm die Gruppe das Abfallsystem im Schulgebäude unter die Klima-Lupe. Der Plan: Müllvermeidung und Einführung einer flächendeckenden Mülltrennung in der Schule. Einen ersten Einblick in die Thematik erhielten die Schüler*innen durch den Besuch des Verbands „Umweltlernen Frankfurt“. In Zukunft wird es in jeder Klasse Verantwortliche für die Mülltrennung und Entsorgung geben. Das Lehrerzimmer und Schulleiterbüro bleibt natürlich auch nicht verschont – damit Bananenschalen nicht mehr im Verpackungsmüll landen, auch wenn es irgendwie logisch klingt. Durch die erfolgreiche Mülltrennung wird ein beachtlicher Betrag an Restmüll eingespart, sodass die städtische Müllabfuhr seltener zur Schule kommen muss und so weniger Kosten für die Abholung entstehen.

Die Schule im Internet
http://salsa-nabil.de/