Zum Thema Klimawandel wurden schon viele Worte gesagt und geschrieben. Die beunruhigenden Daten und Studien liegen vor. Doch wie erreicht man die Menschen, bei denen die reinen Fakten nichts in Bewegung bringen? Wie kann man ihre Herzen berühren und zum Umdenken anleiten? Diese Fragen stellte sich der Oberstufenkurs Darstellendes Spiel des Schulzentrums Geschwister Scholl. Zusammen mit Künstler Jörg Isermayer erforschten die Jugendlichen die Macht der Wörter und erarbeiteten eigene Texte zu den Themen Klimawandel und Klimaschutz. In diesen Werken verarbeitete die Gruppe all ihre Assoziationen und Ideen, die sie mit der Problematik Klima verbinden. Anschließend verlasen sie ihre Texte auf einem öffentlichen Platz in Bremerhaven. Natürlich laut genug, so dass jede*r ihre Meinungen hören konnte.
Das Thema ist nah an den Schülern, was ihre Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen, erhöht.
Sprache beschäftigte die jungen Künstler*innen auch weiterhin. Vor begeistertem Publikum gaben sie die Premiere ihres selbst geschriebenen Klimatheaterstücks: ein wirksames Zeichen für den Klimaschutz, das nicht nur die Akteur*innen selbst, sondern auch das Publikum zum Nachdenken über eigenes Verhalten anregte.
