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Dresdner 36. Oberschule Dresden

Nach einer Einführung des Themas Klimawandel im Geografieunterricht trafen die 25 Jugendlichen der 7. Klasse im April 2015 zum BrachenBrunch mit dem Künstler Felix Liebig zusammen. In Schutzoveralls gehüllt und bewaffnet mit Müllgreifern stieg die Gruppe hinab in den Gorbitzbach, um ihn von Abfällen zu befreien. Im Anschluss schufen die Schülerinnen und Schüler mit dem Gefundenen erstaunliche Kunstwerke: Raumschiffe aus Plastik und Metall, Tippis aus Ästen und Folien, ein Klassenmaskottchen aus Schutzanzügen. Reusen und Angeln aus Stöcken und Bast fanden als Teil des Folgeprojekts gleich ihre Weiterverwertung: Im Geografieunterricht bauten die Schülerinnen und Schüler ein „Klimaaquarium“, eine Simulation der Verschmutzung der Weltmeere, sowie ein Angelspiel für jüngere Schülerinnen und Schüler. Des weiteren erstellten sie ein Quiz, eine Powerpoint Präsentation sowie eine Dokumentation für die Schülerzeitung und Schulwebsite zum Thema Meeresverschmutzung.

Die Fachbereiche Kunst, Geografie, Ethik und Deutsch haben sehr eng zusammengearbeitet und sich gegenseitig bereichert. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich entsprechend ihrer Interessen und Begabungen mit dem Projektthema auseinandersetzen sowie in dem Bewusstsein, dass ihre Produkte von anderen in der Schule genutzt werden. Das hat sie sehr motiviert, sich kreativ einzubringen.

Andrea Lehmann, Klassenlehrerin

Alle entstandenen Produkte werden in der Schule weiter genutzt. Besonders beeindruckend ist dabei das Klimaaquarium, das wie ein Museumsexponat im Geografiefachraum der Schule steht. Die Eintrübung des Wassers verdeutlicht sehr schnell, welche Auswirkungen die zunehmende Verschmutzung der Weltmeere hat.

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