Rio de Janeiro (1992) und Kyoto (1997): die zwei Tagungsorte der UN-Klimakonferenz, bei der die Verhandlungen über die Zukunft unserer Erde zu internationalen Abkommen geführt haben, sind im Gedächtnis geblieben. Jugendliche redeten dort nicht mit. Und das lag sicher nicht am fehlenden Problembewusstsein. Laut Shell-Jugendstudie halten
76 % der Jugendlichen den Klimawandel für ein großes Problem. In Braunschweig ist das anders. Hier inszeniert das Ensemble des Jungen Staatstheaters „Die Klimakonferenz“ als partizipatives Theatervergnügen, dass jungen Zuschauer*innen die Verantwortung für ihr Handeln zurück gibt. Welchen persönlichen Beitrag leisten sie zum Klimaabkommen der Zukunft?
Die nächsten Vorstellungen finden statt am Do. 21.01./ Fr. 22.01./ Do. 04.02./ Fr. 05.02./ Mo. 08.02.2016, jeweils um 10.00 Uhr und am Di. 09.02.2016 um 18.00 Uhr.
Das Junge Staatstheater Braunschweig öffnet sich als „Theater für alle“ bewusst für die Mitwirkung und Beteiligung aller gesellschaftlichen Gruppen. An der Braunschweiger Klimakonferenz sind deshalb auch das Stadt-Theater und Studierende der Geoökologie der TU Braunschweig beteiligt.