Das Wasser steht den Menschen bis zum Hals. In den Einkaufspassagen ist davon nichts zu merken. Warum auch? Schon auf der Titanic wurde bis zum Untergang Musik gespielt. Also weiter so, bis die negativen Folgen des Klimawandels auch bei uns spürbar sind? Martin Zepter inszeniert mit Schulgruppen einen Flashmob, der mitten in die Konsumlandschaft hinein das Bild einer vom Untergang bedrohten Insel zaubert.
Martin Zepter arbeitet an partizipativen Kunstprojekten, zwischen Theater, Performance, Video und Installation. Er gründete das Künstlerkollektiv theatrale subversion und gibt als Diplom-Kulturwissenschaftler Workshops in unterschiedlichen Arbeitszusammenhängen.