„Mittendrin“ heißt die Ausstellung, die das Verhältnis von Mensch, Landschaft, Kunst und Ressource befragt. Um dorthin zu kommen war die Mehrzahl der beteiligten Schülerinnen und Schüler erstmal draußen. Unterwegs mit Kunstschaffenden von KlimaKunstSchule und dem Mobilen Landschaftsatelier außerhalb des Schulgeländes, manchmal mittendrin, manchmal nahedran an ehemaligen und aktiven Tagebaugebieten. In der Ausstellung sind die Schaffensprozesse ebenso sichtbar wie die Werke, die daraus erwachsen sind: Inmitten von Konsumlandschaften versenkte Inseln, Schwippbögen naturgewaltiger Lebenswelten, Fotografien von Industriebrachen, Landkarten mit außergewöhnlichem Blickwinkel.
Drumherum sind verschiedene öffentliche und kostenlose Veranstaltungen geplant. Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Bürgerwiese führen an zwei Terminen Interessierte durch die Ausstellung und Jugendliche der Saaleschule Halle organisieren eine Podiumsdiskussion zum Thema „Was können wir bewegen?“ mit Vertretern vom BUND und weiteren Gästen. Auch zum Empfang von KlimaKunstSchule mit einer Sonderführung und Musik am 7. April sowie zur Abschlussveranstaltung des KlimaAteliers, an dem 40 Jugendliche aus ganz Deutschland teilnehmen und die am 8. April vor Presse und Öffentlichkeit ihre Klimaschutz-Plakate enthüllen, sind alle herzlich eingeladen. Eröffnet wird die Ausstellung am 19. März um 15 Uhr mit der Dresdner Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch und einer musikalischen Intervention von Polyluxus.