Wer sich mit den Fakten des Klimawandels beschäftigt, merkt bald, dass dieses globale Thema weder vor Staatsgrenzen noch vor dem eigenen Alltag halt macht. Was wir tun, beeinflusst die Welt. Genauso wie das, was wir möglicherweise nicht tun. Die Begegnung mit Künstlerinnen und Künstlern soll Schülergruppen Lust darauf machen, diese Verantwortung anzunehmen und zu nutzen. Das setzt voraus, dass die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Fakten und Zusammenhänge zum Klimawandel kennen.
teamGLOBAL ist ein offenes Netzwerk für junge Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, das 2004 von der Bundeszentrale für politische Bildung ins Leben gerufen wurde. Um das selbstbestimmte und verantwortliche Handeln von Jugendlichen zu stärken, organisieren die Mitglieder des Netzwerks u.a. Erkundungen, Planspiele und Szenario-Workshops, die die inhaltliche Arbeit im Unterricht ergänzen und bereichern.
Einer der thematischen Schwerpunkte: Energie und Klima. Die jungen Teamer vermitteln den Schülerinnen und Schülern ihrer Generation engagiert Orientierungswissen zu den Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels und diskutieren die Gestaltungsspielräume jedes Einzelnen. Inhalte und Methoden des Angebots ebenso wie der zeitliche Umfang richten sich dabei nach den Bedürfnissen und dem Alter der Lerngruppe.
Schülergruppen, die an dem Programm KlimaKunstSchule teilnehmen und das Angebot von teamGLOBAL nutzen wollen, um die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema Klimawandel methodisch zu ergänzen, können Workshops zum Thema „Energie und Klima“ über ihre Projektmittel abrechnen.
Workshop-Anfragen können direkt über das Online-Formular von teamGLOBAL gestellt werden. Als gewünschten Workshop „Energie und Klima“ angeben und bitte vermerken, dass die Abrechnung über KlimaKunstSchule erfolgt. Für den Workshop erhält teamGLOBAL aus den Projektmitteln der Schule 200 Euro für Aufwandsentschädigungen und Fahrtkosten.
Mehr Informationen zu dem Netzwerk von teamGLOBAL unter: www.teamglobal.de